5 praktische Tipps für effektive (organisatorische) Veränderungen

Lernen in Organisationen
23/5/2024

Die meisten Menschen sind Gewohnheitstiere. Wie beziehen Sie sie dennoch in die Dynamik ein, die für die Weiterentwicklung Ihrer Organisation erforderlich ist? Lesen Sie unsere Tipps!

Der Durchschnittsmensch mag keine Veränderung. Das ist tief in unseren Genen verankert. In prähistorischen Zeiten war es viel einfacher, in einer vorhersehbaren Umgebung zu überleben, in der man so wenig Chancen wie möglich hatte, von gefährlichen Angreifern oder unerwarteten Naturkatastrophen angegriffen zu werden.

Leider kommen wir heute nicht mit bloßem Stillstand und Berechenbarkeit durch. In der heutigen Gesellschaft muss man einfach mit dem technologischen Fortschritt und den neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen Schritt halten. Eine Organisation und ihre Mitarbeiter müssen so flexibel sein wie Barbapapa. Wenn Sie es nicht sind, laufen Sie Gefahr, wie eine graue Maus in der Vergessenheit zu verschwinden.

Viele Arbeitgeber haben Schwierigkeiten mit der Einführung einer neuen Organisationsstruktur oder einer anderen Arbeitsweise. Sie werden es vielleicht wiedererkennen. Sie haben ein großartiges Lernmanagementsystem gekauft, aber niemand meldet sich an. Dieses teure, superpraktische Gerät sammelt Staub am Arbeitsplatz, weil niemand es benutzt. Oder jede Besprechung über das neue Veranstaltungshaus besteht aus einer langen Klage voller Missverständnisse. Es würde dich fast mutlos machen. Tröste dich, du bist nicht allein. Es ist kein Zufall, dass Schulungen und Bücher wie im Fluge vorbeifliegen. Verwaltung von Änderungen wie warme Semmeln über die Theke.

Wie brechen Sie diesen Widerstand und bringen Ihre Mitarbeiter in Bewegung? In diesem Blog haben wir unsere fünf wichtigsten Tipps für Sie aufgelistet.

1. Interne Kommunikation das steht wie ein Haus

Was nicht bekannt ist, wird nicht geliebt. Also stell sicher eine herzliche Einführung Ihrer neuen Idee oder Ihres neuen Vermögenswerts. Zum Beispiel, indem Sie frühzeitig klarstellen, warum Sie die Änderung vornehmen wollen oder müssen. Wenn Sie dieses Ziel klar und deutlich in einer Sprache formulieren, die für alle verständlich ist, senken Sie die Akzeptanzschwelle erheblich.

Kommunizieren Sie am besten von einem zentralen System aus und nutzen Sie verschiedene Medien: vom Papier-Newsletter bis zum Podcast, von der Wissensplattform bis zur E-Mail. Verwenden Sie immer dasselbe Logo und ein wiedererkennbares Logo für dieses spezielle Thema oder Projekt Tonfall. Es fällt den Menschen dann leichter, sich an die Botschaft zu gewöhnen, sie zu erkennen und sie irgendwann als vertraut zu erleben.

2. Interne Botschafter erstellen

„Sie haben mich nichts gefragt“ hebt schon im Vorfeld eine hohe Schwelle an, bevor die Änderungen kommen. Bieten Sie daher Möglichkeiten an, Ideen einzubringen und Ideen einzubringen. Dann kann aus dem größten Kritiker sogar ein interner Botschafter werden.

Laden Sie also aktiv Mitarbeiter ein, an einer Projektgruppe teilzunehmen, Informationsveranstaltungen zu organisieren und eine Online-Vorschlagsbox zu öffnen, in der Vorschläge und Meinungen abgegeben werden können. Dann ist es natürlich beabsichtigt, dass Sie Ideen und Fragen tatsächlich in den Veränderungsprozess einbeziehen.

3. Nutzen Sie die Kraft der Verbindung

Wenn Sie die Änderung in der Organisation ordnungsgemäß umsetzen möchten, ist es klug, Folgendes zu nutzen soziales Lernen. Verbinde Menschen an einem zentralen Ort, an dem sie sich online oder live treffen, Tipps austauschen und Fragen stellen können. Durch das Lernen von und mit Kollegen werden die Menschen begeistert und selbstbewusst.

Ziel a Blended-Learning-Umgebung in, wo hybrides Arbeiten und Lernen möglich ist. Dann profitieren Sie sowohl von der Flexibilität des Online-Wissenstransfers als auch von der Konnektivität persönlicher Treffen.

Fällt Ihnen auf, dass jemand bereits positive Erfahrungen mit einer neuen Arbeitsweise oder Organisationsstruktur gemacht hat? Lass ihn oder sie seine Geschichte erzählen. Schließlich ist das Geschichtenerzählen eines engen Kollegen sehr überzeugend! Wenn jemand aus zuverlässiger Quelle gehört hat, dass etwas Spaß macht oder bestimmte Vorteile bietet, probiert er eher etwas Neues aus.

4. Leute persönlich ansprechen

Vermeide einen Tsunami von Updates, die direkt im Papierkorb landen, weil sie nicht den Erfahrungen des Lesers oder Zuschauers entsprechen. Richten Sie Ihre Nachrichten gezielt ein. Denken Sie daran, dass nicht jeder auf derselben Ebene kommuniziert und dass nicht jede Botschaft für alle Mitarbeiter relevant ist. Sortieren Sie Ihre Nachrichten also nach Tonfall, Sprachniveau und Thema pro Zielgruppe. Achten Sie jedoch immer auf einen möglichst persönlichen Umgangston, damit sich die Menschen angesprochen fühlen.

Gibt es wichtige Neuigkeiten, die niemand verpassen sollte? Verwenden Sie dann einen einfachen, klaren Schreibstil oder erstellen Sie eine klare und ansprechende Videobotschaft, die Sie an alle senden. Natürlich können Sie diese Art von Nachrichten auch in Ihrem Intranet oder Ihrer Wissensplattform veröffentlichen. Eine Push-Benachrichtigung oder ein Pop-up mit einem Link zur Nachricht erregt dann die nötige Aufmerksamkeit.

5. Gamifizierung

Gamifizierung hilft dabei, komplizierte Informationen oder Fakten, die Widerstand erregen können, spielerisch und verständlich zu vermitteln. Erstelle zum Beispiel ein Wissensquiz, organisiere ein Agility-Turnier mit Kollegen oder ein Spiel, bei dem du Rätsel zu dem Thema lösen musst, das du vorstellen möchtest. Weil es Spaß macht, auf diese Weise zu lernen, wird der Mitarbeiter hoch motiviert sein, weiter zu lesen oder länger zuzuhören.

Du kannst Gamification verwenden, um die Hintergründe der Änderungen zu erklären oder neue Einblicke in die Vorteile und Möglichkeiten einer neuen Struktur, Arbeitsweise oder eines neuen Produkts zu geben.

Gamification hat aber noch einen weiteren Vorteil: Sie kann Menschen auch auf ihre eigenen Verhaltensmuster oder Denkweisen aufmerksam machen. Ist es vielleicht eine Angst vor dem Unbekannten, warum sie mit ihren Absätzen in den Sand gehen, oder hat das mit früheren negativen Erfahrungen zu tun? Indem das Ganze spielerisch in ein neues Licht gerückt wird, kann aus Widerstand Verständnis oder Neugier werden.

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