Persönliche Entwicklung: Du hörst den Begriff überall, aber was ist das wirklich? Es ist ein ziemlich weit gefasster Begriff. Es reicht von der Arbeit an sich selbst, um als Person zu wachsen, bis hin zur Steigerung Ihres Selbstbewusstseins und der besseren Nutzung Ihres Potenzials. Zu wissen, was du kannst, was dir Energie gibt, wie du dich verbessern kannst, aber auch wo deine Grenzen liegen. Wenn du bei deiner persönlichen Entwicklung einen guten Ansatz verfolgst, wirst du „die beste Version deiner selbst“. Noch ein hipper, vielleicht etwas langweiliger Ausdruck, der aber nicht weniger wahr ist.
Ein Arbeitgeber, der möchte, dass seine Mitarbeiter nicht nur heute gute Leistungen erbringen, sondern auch für die Herausforderungen von morgen gerüstet sind, investiert bewusst in ihre persönliche Entwicklung. Das ist kein Luxus, sondern ein Muss. Denn eine solche Investition erhöht nicht nur die Motivation, Arbeitszufriedenheit und Loyalität der Mitarbeiter, sondern auch die Stärke und Zukunftssicherheit der gesamten Organisation.
Sicherlich sind Sie ein so kluger Arbeitgeber und haben daher ein gutes Budget für die Entwicklung Ihrer Mitarbeiter bereitgestellt. Aber mit dem Kauf eines Hightech-Lernmanagementsystems (LMS), der Einstellung eines Gurus als Dozenten oder sehr teuren Hütten im Moor sind Sie nicht alleine da. Vor allem müssen Sie Ihre Mitarbeiter motivieren, ihre Entwicklungsmöglichkeiten zu nutzen oder (noch besser) sie sogar zu nutzen. Aber wie macht man das?
Natürlich haben wir ein paar praktische Tipps, um Ihre Mitarbeiter für ihre persönliche Entwicklung zu begeistern.
Fast alles steht und fällt mit gute Kommunikation. Das gilt auch für die persönliche Entwicklung. Deshalb geraten Termine im Rahmen einer Leistungsbeurteilung oder eines inspirierenden Workshops nach der Einführung eines LMS nicht plötzlich in ohrenbetäubendes Schweigen. Machen Sie die persönliche Entwicklung zu einem wiederkehrenden Gesprächsthema.
Setzen Sie Lernen und Entwicklung regelmäßig auf die Tagesordnung der Arbeitstreffen, platzieren Sie Flyer an strategischen Stellen und senden Sie Pop-ups und begeisterte E-Mails, sobald eine neue Schulung oder ein nützliches Kapitel eingeführt wurde. Auf diese Weise können Sie Ihre Mitarbeiter buchstäblich und im übertragenen Sinne auf Kurs halten!
Die meisten Menschen sind sicherlich bereit, sich in die Schule oder hinter den Laptop zu setzen, um neue Kenntnisse und Fähigkeiten zu erwerben. Aber dann muss klar sein, was es ihnen bringen kann. Stellen Sie also sicher, dass Sie eine klare Antwort auf die Frage „Was ist für mich drin?“ haben Wenn das klar ist, folgt die Motivation zum Lernen fast automatisch.
Der ROI (Return on Investment) eines Kurses oder einer Schulung muss wirklich nicht immer in Euro oder einer Beförderung ausgezahlt werden. Wenn Sie einem Mitarbeiter gut erklären können, dass das Erlernen einer neuen Arbeitsweise bedeutet, dass die Arbeit angenehmer, einfacher oder sicherer erledigt werden kann, kommt auch jemand dazu. Die Aussicht auf eine bessere Gesundheit oder mehr Seelenfrieden ist auch ein positiver Anreiz, mit einem Kurs oder Workshop zu beginnen.
Lernen und Entwicklung müssen nicht langweilig sein. Tatsächlich ist es gerade unerwartetes, überraschendes Unterrichtsmaterial, das am längsten nachklingt und oft genau Jahre später nacherzählt werden kann. Es ist also eine gute Idee, den Inhalt von Lektionen und Schulungen sehr vielfältig und vor allem unterhaltsam zu gestalten.
Schneiden Sie lange Lektionen in attraktive Wissenssnacks auf, geben Sie würzigen Themen eine lustige Wendung und wechseln Sie geschriebene Kapitel mit überraschendem Videomaterial ab. Wenn Sie Online-Unterrichtsmethoden verwenden, Gamification sehr einfach zu installieren. Du kannst es aber auch live machen spielend lernen: Der Unterricht oder der Praxisunterricht können leicht mit einem lustigen Pub-Quiz oder einem Geschicklichkeitskampf enden.
Nichts ist motivierender, als selbst entscheiden zu können. Sorgen Sie daher während des Bewertungsgesprächs für ausreichend persönliche Kontrolle, indem Sie den Mitarbeiter seine Entwicklungswünsche in einem persönlicher Entwicklungsplan (POP).
Wenn der Mitarbeiter dann, nachdem er den Punkt am Horizont festgelegt hat, aus einer Vielzahl von Unterrichtsmaterialien und Schulungen wählen und seine Entwicklung nach Möglichkeit in seinem eigenen Tempo weiter einfärben kann, fühlt sich der Lern- und Entwicklungsprozess völlig „einzigartig“ an.
Jeder Mitarbeiter lernt auf eine andere Art und Weise. Manche Menschen hören gerne Podcasts oder stecken lieber den Kopf in die Bücher, andere entscheiden sich für interaktive Schulungen oder kurze Quizfragen. Zum Glück gibt es viele Möglichkeiten, sich Wissen anzueignen und sich weiterzuentwickeln, sodass Sie dies berücksichtigen können.
Wechseln Sie den Unterricht im Klassenzimmer mit E-Learning ab, drehen Sie ein Klassenzimmer um oder nehmen Sie die Schüler für eine praktische Lektion mit zur Arbeit. Sie senken auch die Lernschwelle, indem Sie das Kursmaterial auf verschiedenen Niveaus anbieten. Und wenn Menschen verschiedener Nationalitäten im Unternehmen arbeiten, sorgen Sie für eine angemessene Übersetzung des Kursmaterials. Das Anbieten unterschiedlicher Kurstermine und -zeiten kann ebenfalls genau diese Flexibilität bieten, sodass sich die Teilnehmer eher spontan anmelden.
Kurzum: Die Förderung der persönlichen Entwicklung der Mitarbeiter ist kein Luxus, sondern eine Investition in die Zukunft Ihres Unternehmens. Und das muss keine schwierige Aufgabe sein! Wenn Sie das Lernen unterhaltsam, persönlich und zugänglich gestalten, werden Sie schnell feststellen, dass die Motivation und das Engagement Ihrer Mitarbeiter auf natürliche Weise wachsen.
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Als Bildungsexperte, spezialisiert auf Online-Lernen, schreibe ich seit 5 Jahren Blogs für Pluvo. Mein Fokus liegt auf leistungsstarken Lernlösungen für Organisationen. Universal Design for Learning und inklusives Lernen sind meine Leidenschaft. Ich glaube, dass Bildung für alle zugänglich sein und Spaß machen sollte.
Ich kombiniere meine 35-jährige HR-Erfahrung seit über 15 Jahren mit Copywriting. Und selbst dann, wenn ich auf meinen Laptop tippe, lerne ich immer wieder neue Dinge. Das macht das Schreiben von Blogs für Pluvo so unglaublich interessant!