Umschulung: Machen Sie Ihre Fabrik und Ihre Mitarbeiter zukunftssicher!

Lernen in Organisationen
24/4/2025

Umschulungen bereiten Ihre Fabrik und Ihre Mitarbeiter auf die Zukunft vor. Entdecken Sie, wie Sie Mitarbeiter auf intelligente, unterhaltsame und flexible Weise umschulen können.

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Benötigen Sie neue Fähigkeiten am Arbeitsplatz? Mit diesen Tipps wird die Umschulung in Fabriken viel einfacher.

Sie haben es wahrscheinlich nicht verpasst: Die Entwicklungen in der Gesellschaft gehen derzeit sehr schnell. Wenn Sie blinzeln, wurden neue Apps entworfen und Geschäftsprozesse sind noch intelligenter und schneller eingerichtet. Tatsächlich wird es immer häufiger, einem Roboter in einem Restaurant, Krankenhaus oder einer Fabrik zu begegnen. Dies verändert etwas sehr Grundlegendes: die Rolle der Menschen am Arbeitsplatz. Auch in Fabriken geht es heute zunehmend darum, zwischen Menschen und Technologie zu denken, sich anzupassen und zusammenzuarbeiten. Von einem Produktionsmitarbeiter wird daher erwartet, dass er über ganz andere Kenntnisse und Fähigkeiten verfügt als vor etwa zehn Jahren. Und hier kommt Umschulung schau um die Ecke.

Was ist Umschulung eigentlich?

Aufenthaltsort Weiterqualifizierung ähnelt dem eher altmodischen Begriff „Auffrischungstraining“, passt dazu Umschulung gerade weil bestehende Mitarbeiter völlig neue Fähigkeiten erlernen: mit anderen Worten, Umschulungen. Die technologischen Entwicklungen, insbesondere am Arbeitsplatz, schreiten sehr schnell voran, um den immer höheren Kundenanforderungen gerecht zu werden und auf eine alternde Bevölkerung zu reagieren. Die Einführung eines neuen Maschinentyps, die Automatisierung von Prozessen oder die Verwendung von Daten zur intelligenteren Steuerung der Produktion. Neben Computerkenntnissen und technischem Verständnis wird von einem Produktionsmitarbeiter auch erwartet, dass er über ganz andere soziale Fähigkeiten verfügt als zuvor.

Problemlösung, Zusammenarbeit und Kommunikation werden immer wichtiger, um am Arbeitsplatz Schritt zu halten.

warum Umschulung am Arbeitsplatz ist gerade so wichtig

Es gibt verschiedene Gründe, warum Sie investieren sollten Umschulung. Wie in vielen anderen Branchen haben viele Fabriken heute mit Personalmangel, einer hohen Arbeitsbelastung und einer alternden Belegschaft zu kämpfen. Gleichzeitig besteht in der Produktion ein wachsender Bedarf an Mitarbeitern, die nicht nur leitende Aufgaben übernehmen, sondern auch Ideen, Analysen und Anpassungen einbringen können: Fähigkeiten, die in einer Fabrik früher viel weniger relevant waren. Anstatt immer wieder nach Gold am Ende des Regenbogens zu suchen, ist es oft klüger, in die Menschen zu investieren, die bereits dort sind. Das erspart Ihnen viele Kopfschmerzen bei der Rekrutierung und Auswahl. Investieren in Umschulung hat einen weiteren wichtigen zusätzlichen Vorteil. Der Engagement der Mitarbeiter schieß hoch. Denn Mitarbeiter, die in der Lage sind, sich weiterzuentwickeln, fühlen sich oft wertgeschätzt und sind daher stärker in ihre Arbeit und das Unternehmen eingebunden.

Und das spiegelt sich in Motivation, Loyalität und Produktivität wider.

Wie packst du Umschulung in deiner Fabrik?

Die Schönheit ist mit Umschulung des vorhandenen Personals: die Menschen seine schon bei dir zu Hause. Sie kennen das Unternehmen, die Prozesse und die Kultur. Sie benötigen lediglich die richtige Ausbildung, um neue Fähigkeiten zu entwickeln und zu lernen, mit neuen Aufgaben und Verantwortlichkeiten umzugehen.

Dann haben wir ein paar Tipps für dich!

1. Machen Sie das Training praxisnah

Der durchschnittliche Produktionsarbeiter ist kein „Luftradfahrer“, der es gewohnt ist, stundenlang mit der Nase in Büchern oder hinter einem Monitor zu verbringen. Neue Kenntnisse oder Fähigkeiten sollten einfach in der täglichen Praxis funktionieren, darum geht es. Um sicherzustellen, dass das Umschulungsprogramm wirklich den Bedürfnissen entspricht, ist es gut, Ihre Mitarbeiter im Vorfeld in die Zusammenstellung eines Umschulungsprogramms einzubeziehen. Fragen Sie sie, womit sie es zu tun haben oder worüber sie glücklich sind, worauf sie neugierig sind und wie sich ihre Arbeit ihrer Meinung nach in Zukunft verändern wird. Eine solche Bestandsaufnahme ist natürlich möglich von Angesicht zu Angesicht, kann aber auch digital mit einer Online-Umfrage deportiert werden, Umfrage zur Mitarbeiterzufriedenheit oder (wenn es sich um ein separates Thema handelt) zum Beispiel eine Umfrage in WhatsApp.

2. Persönlicher Entwicklungsplan für echte Anpassung

Umschulung muss nahtlos auf die Entwicklungsbedürfnisse und -möglichkeiten des einzelnen Mitarbeiters abgestimmt sein. Sie tun dies nicht nur, indem Sie das vorhandene Wissen und die Erfahrung nutzen, sondern auch Kultur, private Umstände und eine bevorzugte Lernmethode in die Zusammenstellung des Umschulungsprogramms einbeziehen. Individuelle Aufmerksamkeit für den Mitarbeiter ist daher ein wichtiger Treibstoff, um den Entwicklungsmotor am Laufen zu halten. Sobald Sie feststellen, dass große Veränderungen im Bereich Produktion, Technologie oder Aufgaben bevorstehen, ist es an der Zeit, sich mit den Mitarbeitern eins zu 1 zusammenzusetzen, um eine persönlicher Entwicklungsplan. Indem du genau hinschaust, was jemand von seiner Karriere wirklich will, wie Wissen am besten ankommt (ist es ein Leser, ein Zuschauer, ein Zuhörer oder nur ein Praktiker?) und was in Bezug auf Wissen und Erfahrung bereits vorhanden ist, führt fast automatisch zu personalisierte Plan für den Weg von Funktion A zu Funktion B. Sehr praktisch, sowohl für das Unternehmen als auch für die Mitarbeiter selbst.

3. Modular macht flexibel

Es ist klug, Umschulungen aus verschiedenen Modulen aufzubauen. Jeder Mitarbeiter kann dann mitmachen und so weiterlernen, wie es für ihn am besten passt. Es ist einfacher, mit dem Tempo des Unterrichts zu „spielen“, aber auch mit dem Sprach- und Wissensniveau und der Art des Unterrichtsangebots. Versuchen Sie, um die Ecke zu denken. So ist es zum Beispiel nicht immer notwendig (geschweige denn praktisch), dass alle stundenlang in einem Klassenzimmer sitzen, sondern nutzen Sie die flexiblen Möglichkeiten von E-Learning. Damit kannst du eine haben Umschulung-passen Sie den Prozess nicht nur sehr flexibel an technologische oder organisatorische Entwicklungen an, sondern auch an individuelle Lernbedürfnisse. Zeit- und raumunabhängiges Lernen ist auch ideal für die unregelmäßigen Schichten, die in den meisten Fabriken vorkommen.

Die Verwendung eines umgedrehtes Klassenzimmer, wo der Mitarbeiter den Kursstoff vorher in seiner eigenen Zeit und seinem eigenen Tempo durchgeht und das Gelernte dann in die Praxis umsetzt, passt auch perfekt zur persönlichen Umschulungsidee.

4. Schritt für Schritt: Microlearning

Sei nicht sofort zu schnell. Die meisten Menschen sind Gewohnheitstiere und brauchen etwas Zeit, um sich an neue Aufgaben zu gewöhnen, geschweige denn an einen ganz anderen Job. Hol es dir umschulen also Schritt für Schritt und nutze die Kraft der Wiederholung. Wir sind zum Beispiel große Fans von sogenannten Mikrolernen: kleine Informationsbrocken, die Sie regelmäßig in einer ansprechenden Verpackung anbieten (siehe nächster Tipp). Bieten Sie kleinere Wissenssnacks auf vielfältige Weise zu unterschiedlichen Zeiten an: während eines Arbeitstreffens, in Mailings, einem Lehrvideo am Arbeitsplatz oder einem Flyer auf dem Message Board in der Kantine. Diese Vielfalt verhindert, dass die Informationen zu einem „weißen Rauschen“ werden, das nicht mehr wahrgenommen wird.

5. Mach es lustig!

Natürlich ist Umschulung ernstes Geschäft. Das heißt aber nicht, dass es langweilig sein muss! Wenn du jemanden mit deiner Herangehensweise überraschst, erregst du mit Sicherheit Aufmerksamkeit und verhinderst, dass die andere Person einschläft. Zum Beispiel, indem du ab und zu eine lustige Situation in das Training einbaust, einen Kollegen in einem Anleitungsvideo mitspielen lässt oder Gamification Die Informationen werden plötzlich viel unterhaltsamer und, was noch wichtiger ist, leichter zu merken. Ein weiterer großartiger Auslöser ist die Vergabe einer Belohnung beim Abschluss eines Kurses oder einer Schulung. Nein, das muss nicht unbedingt in Form von zusätzlichen Euros geschehen. Eins alte Schule Zertifikat (absolut wunderschön: in einem Rahmen ausgedruckt!) bringt all das zusätzliche Gefühl der Belohnung in ein Gehirn, das jemanden dazu bringt, sich weiter Wissen anzueignen.

6. Soziales Lernen

Nutzen Sie soziales Lernen: Auf der Grundlage von Interaktion und Zusammenarbeit lernen Menschen am effektivsten. Sie können diese Wissenschaft auf verschiedene Weise nutzen. Setze zum Beispiel ein Mentor Um Wissen persönlich zu vermitteln, organisieren Sie ein „Lunch and Learn“, bei dem sich die Kollegen in der Mittagspause informell gegenseitig informieren und während des E-Learnings eine Chat-Möglichkeit bieten, damit die Mitarbeiter ihre Erfahrungen austauschen können.

7. Lernkultur als Teil Ihrer Unternehmenskultur

Umschulung ist keine einmalige Aktion, sondern eine Sichtweise auf Arbeit und Entwicklung. Gerade in einem Umfeld, das sich schnell verändert — wie etwa in der Produktion — ist es wichtig, Lernen als selbstverständlich anzusehen und es zu einem Teil der Unternehmenskultur zu machen. Das beginnt damit, dass Sie Ihre Mitarbeiter im Bereich Umschulungs- und Auffrischungskurse angemessen unterstützen. Bieten Sie ihnen die richtigen Tools an und stellen Sie sicher, dass Sie ihnen das richtige Mindset vermitteln und beibehalten.

Aktualisieren Sie die Inhalte Ihrer Wissensplattform regelmäßig mit den neuesten Trends und Entwicklungen in der Branche und senken Sie die Lernschwelle, indem Sie ausreichend Lernzeit und attraktive Unterrichtsmaterialien anbieten.

Benötigen Sie weitere Ideen, um Ihre Fabrik und Ihre Mitarbeiter auf die Zukunft vorzubereiten?

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Kimberley van Tol
Kimberley van Tol

Als Bildungsexperte, spezialisiert auf Online-Lernen, schreibe ich seit 5 Jahren Blogs für Pluvo. Mein Fokus liegt auf leistungsstarken Lernlösungen für Organisationen. Universal Design for Learning und inklusives Lernen sind meine Leidenschaft. Ich glaube, dass Bildung für alle zugänglich sein und Spaß machen sollte.

Bianca Mokkenstorm-Goethals
Bianca Mokkenstorm-Goethals

Ich kombiniere meine 35-jährige HR-Erfahrung seit über 15 Jahren mit Copywriting. Und selbst dann, wenn ich auf meinen Laptop tippe, lerne ich immer wieder neue Dinge. Das macht das Schreiben von Blogs für Pluvo so unglaublich interessant!

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