Mit diesen Bausteinen ist die Lernkultur in Ihrer Organisation wie ein Zuhause.

Lernen in Organisationen
4/9/2025

Eine blühende Lernkultur ist der Motor jeder Organisation. Entdecken Sie die Bausteine, die dieses Fundament stark machen.

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Mit den richtigen Bausteinen für eine gesunde Lernkultur können Sie Ihr Unternehmen zukunftssicher machen. Lesen Sie unsere Tipps!

Natürlich möchten Sie nicht, dass Ihre Organisation weiter plappert und irgendwann ein Nickerchen macht. Denn wenn Sie weiterhin das tun, was Sie immer getan haben, werden Sie bekommen, was Sie immer haben. In dieser dynamischen Gesellschaft reicht das bald nicht mehr aus. Sie brauchen also Mitarbeiter, die bereit sind zu lernen, zu experimentieren und die Organisation zukunftssicher halten können. Kurzum: Eine blühende Lernkultur, in der Wachstum, Wissensaustausch und Lernen im Mittelpunkt stehen, ist das Lebenselixier für jede Organisation.

In einem anderen Blog haben wir bereits praktische Tipps gegeben, um ein positives Kultur des Lernens zu implementieren. Machen Sie jedoch zunächst einen Schritt zurück, bevor Sie alle Arten nützlicher Systeme kaufen und Verfahren einrichten. Verhindern Sie, dass alle intelligenten Interventionen genauso schnell versickern und zwischen die Finger rutschen.

Stellen Sie sicher, dass die Lernkultur wirklich von allen, von oben bis unten, mit Überzeugung unterstützt wird.

Wie legt man eine solide Grundlage für den Aufbau einer Lernkultur?

Deshalb geben wir dir in diesem Blog ein paar wichtige Bausteine.

1. Menschliche Führung

Sie haben es wahrscheinlich schon einmal erlebt: Ein Manager kann über Erfolg oder Misserfolg eines Teams entscheiden. Es gibt kein Barometer für gute Führung, aber eigentlich ist keines erforderlich. Die Qualität des Managements zeigt sich in der Regel sehr deutlich in der Fluktuation, den Fehlzeiten und den Mundwinkeln der Mitarbeiter. Wenn Sie eine gesunde Lernkultur wünschen, wählen Sie Führungskräfte, die wissen, wie man Menschen motiviert und inspiriert.

Ein Coaching-Ansatz, eine klare Vision und die Aufmerksamkeit für Teamdynamik und persönliche Kompetenz sind die Zutaten, die einen entwicklungsorientierter Manager muss drinnen sein. Sie müssen keine Gurus sein, die (denken, sie) alles besser wissen. Am liebsten nicht einmal. Gerade Manager sollten einfach Menschen sein, die offen für Feedback sind und keine Angst davor haben, verwundbar zu sein. Für eine blühende Lernkultur ist es besonders wichtig, dass ein Manager Wert legt, ihnen vertraut und es wagt, den Mitarbeitern Autonomie zu geben. Dann können sehr schöne Dinge passieren!

2. Offen und transparent

Wenn Sie in Ihrer Organisation eine lebendige Lernkultur schaffen wollen, sind Offenheit und gegenseitiges Vertrauen eine Grundvoraussetzung. Die Mitarbeiter müssen sich geschätzt fühlen und wissen, dass es in Ordnung ist, Fehler zu machen oder Fragen zu stellen. Eine goldene Regel lautet daher, nicht übereinander zu sprechen, sondern miteinander zu sprechen. Natürlich kannst du Feedback geben, sofern es auf respektvolle Art und Weise erfolgt. Natürlich ist positives Feedback immer erlaubt, wenn nicht: Untersuchungen zeigen, dass es das ist Wachstumsmentalität ermutigt, und genau das braucht deine Lernkultur!

Führungskräfte nehmen hier eine wichtige Vorbildfunktion ein. Wenn sie transparent kommunizieren, erwünschtes Verhalten belohnen und Menschen aus verschiedenen Ebenen der Organisation zusammenbringen, strahlt das auf andere Mitarbeiter aus. Es ist wichtig, dass sie sich dessen bewusst sind.

3. Teilen Sie neues Wissen

Die Entwicklungen vollziehen sich in allen Bereichen sehr schnell. Technologie, Arbeitsmarkt, Weltpolitik und Kundenbedürfnisse: Was heute noch gilt, kann morgen überholt sein. Also schätze das frühe Adapter in Ihrer Organisation. Sie kennen sie vielleicht: Das sind die Menschen, die es lieben, Fachzeitschriften aufmerksam zu verfolgen, offen für neue Entwicklungen in der Organisation sind, gerne recherchieren und sich trauen, zu experimentieren. Ermutigen Sie sie dazu. Geben Sie diesen Pionieren genügend Werkzeuge, um dies zu tun, und lassen Sie sie manchmal dabei Fehler machen. Das gehört einfach dazu, wenn man an der Spitze der Warteschlange steht.

Das erworbene Wissen und die Erfahrung müssen dann jedoch schnell und übersichtlich an andere Kollegen weitergegeben werden. Stellen Sie also sicher, dass Sie gute interne Kommunikation und Wissensaustausch. Benennen Sie den Pionier als Informationsquelle für Mitarbeiter und teilen Sie die neuen Informationen und Erkenntnisse auf der Wissensplattform, in einem Newsletter oder während eines Arbeitstreffens.

4. Raus aus der Komfortzone

Natürlich ist Klarheit notwendig, aber definieren Sie die Funktionen und Aufgaben Ihrer Mitarbeiter nicht zu starr. Schließlich lernen Sie am meisten, wenn Sie gelegentlich Ihre Komfortzone verlassen und Ihre Grenzen ausloten. Dann wirst du neue Dinge entdecken und Verbindungen knüpfen, die du noch nie gesehen hast. Die Aufgabenrotation ist beispielsweise eine der Möglichkeiten, Ihre eigene Organisation aus einem neuen Blickwinkel zu betrachten.

Weil nicht alle von uns gesegnet sind mit früher Adapter-Gene brauchen einen zusätzlichen Schub, damit manche Leute Pippi spielen können. Laden Sie Kollegen, die normalerweise in der Kälte bleiben, nachdrücklich ein, an einer Projektgruppe oder einem Kurs teilzunehmen, der nicht sofort ersichtlich ist. Und um einen wirklich umfassenden Überblick zu erhalten, sollten Sie einen Blick außerhalb des Unternehmens werfen, indem Sie die Mitarbeiter ermutigen, einen Kollegen in Ihrem Netzwerk zur Arbeit zu besuchen.

5. Investieren Sie in Mitarbeiter

Bewusstes Investieren in Ihre Mitarbeiter ist für eine blühende Lernkultur unerlässlich. Das beginnt damit, dass Sie jedes Jahr ausreichend Budget für die Rubrik „Personal“ in Ihrem Budget reservieren. Dazu gehören nicht nur das Gehalt und damit verbundene Posten, sondern auch Schulung und Wissensaustausch. Steck Geld in eine LMS und ein attraktives Online-Akademie, entwickeln interne Präsenzschulungen, die den Bedürfnissen entsprechen, und kaufen gute externe Kurse ein. Informieren Sie sich gut über Subventionen und haushaltspolitischen Spielraum. Manchmal ist mehr möglich als Sie denken!

Nur eine Tasche voller harter Euros bringt Sie jedoch nicht dorthin. Nehmen Sie sich nicht nur genug Geld, sondern nehmen Sie sich auch Zeit für die Entwicklung Ihrer Mitarbeiter. Persönliche Aufmerksamkeit ist wirklich das Schmiermittel, um die Mitarbeiter wirklich zu motivieren, zu wachsen, sich weiterzuentwickeln und so Ihr Unternehmen zukunftssicher zu machen. Halten Sie daher mindestens ein paar Mal im Jahr individuelle Entwicklungsgespräche ab und halten Sie die Wünsche und Vereinbarungen in einem persönlicher Entwicklungsplan (POP). Stellen Sie fest, dass bestimmte Schulungen schlecht besucht oder nicht erfolgreich abgeschlossen werden? Gehen Sie der Ursache auf den Grund, indem Sie mit Ihren Mitarbeitern sprechen oder ein MTO zu diesem Thema vereinbaren, damit Sie rechtzeitig Anpassungen vornehmen können!

Benötigen Sie weitere Ideen, die die Lernkultur in Ihrem Unternehmen anregen können?

Natürlich verfügt Pluvo über das gesamte technische Wissen, das Sie benötigen, um eine attraktive und angemessene Wissensplattform aufzubauen. Wir haben aber auch viel Erfahrung und viele Tipps und Tricks gesammelt, um Ihnen zu helfen, die Lernkultur in Ihrem Unternehmen zu fördern. Planen Sie zum Beispiel mit einem kostenlosen Demo, wo Sie sich mit den verschiedenen Optionen für Ihre Organisation vertraut machen oder anrufen können +31 (20) 560 5001.

Kimberley van Tol
Kimberley van Tol

Als Bildungsexperte, spezialisiert auf Online-Lernen, schreibe ich seit 5 Jahren Blogs für Pluvo. Mein Fokus liegt auf leistungsstarken Lernlösungen für Organisationen. Universal Design for Learning und inklusives Lernen sind meine Leidenschaft. Ich glaube, dass Bildung für alle zugänglich sein und Spaß machen sollte.

Bianca Mokkenstorm-Goethals
Bianca Mokkenstorm-Goethals

Ich kombiniere meine 35-jährige HR-Erfahrung seit über 15 Jahren mit Copywriting. Und selbst dann, wenn ich auf meinen Laptop tippe, lerne ich immer wieder neue Dinge. Das macht das Schreiben von Blogs für Pluvo so unglaublich interessant!

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